Erhöhung der Schutzgebühr

Leider spüren auch wir mittlerweile die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs, denn wir können unsere Seelchen vor Ort nur noch schwer versorgen…Lange haben wir versucht uns über Wasser zu halten, doch leider müssen wir nun eine Anpassung der Schutzgebühren vornehmen.

Mit der Schutzgebühr wird die Versorgung aller Hunde sichergestellt, die noch kein endgültiges Zuhause haben. Sie ist also nicht zwingend der Preis für das Tier, welches Sie nun adoptieren, sondern ein sehr wichtiger Grundbaustein für unsere Tierschutzarbeit. Außerdem dient sie dazu, dass nicht spontan und unüberlegt ein Haustier angeschafft wird. Solche Tierkäufe enden meist mit viel Stress und Leid für alle Beteiligten; sowohl für das Tier als auch für den Menschen. Man muss sich dessen bewusst sein, dass ein Tier laufende Kosten verursacht.Die Schutzgebühr ist natürlich auch dazu da, die bereits im Vorfeld angefallenen Kosten zu decken. So fallen für jede einzelne unserer Fellnasen folgende Grundkosten an: Impfungen, Wurmkuren, Floh- und Zeckenmittel, Microchip inklusive Implantierung, EU-Heimtierausweis, Futter, Transportkosten nach Deutschland, Kastration und Bluttests (bei Hunden ab 12 Monaten). Unter Umständen fallen auch Kosten für die Unterbringung oder für medizinische Behandlungen an. Hinzu kommen Kosten für Halsbänder, Leinen, Näpfe, Transportboxen, etc. Vieles kann durch Sachspenden abgedeckt werden, aber längst nicht alles. Und zusätzlich haben wir noch die alten und/oder kranken Hunde in der Vermittlung, die teils dringend operiert werden müssen. Sollte einmal etwas von der Schutzgebühr „übrigbleiben“, wird es für diese armen Tiere verwendet.Die komplette Schutzgebühr wird also für die Tierschutzarbeit und unsere Schützlinge verwendet. Unser Verein und auch die Mitglieder stecken sich nichts davon in die eigene Tasche. Unsere Helfer arbeiten ehrenamtlich und zahlen meist viele Dinge privat (z.B. die Fahrtkosten für Vor- und Nachkontrollen). Und auch die Pflegestellen in Deutschland zahlen viel aus eigener Tasche (Futter, kleinere Tierarztbesuche, etc.).Deshalb soll hier noch einmal deutlich hervorgehoben werden, dass die Schutzgebühr nicht dazu dient, dass sich irgendjemand daran bereichert. Alle Schutzgebühren, die bezahlt werden, fließen auch wieder in irgendeiner Form an die Tiere zurück.

Schutzgebühr für einen

unkastrierten Hund (Hunde bis ca. 1 Jahr): 400€

kastrierten Hund: 450€

Senioren ab 8 Jahren: 250€